Natur & Gesundheit

 

Meditation

Ein Besuch im Wald

Spaziergang durch den Wald.

Spüre die Verbindung zur Natur und fühle, dass sie immer für dich da ist. Wir können uns mit allen Sorgen und Ängsten immer an sie wenden. Vor allem die Kraft des Waldes ist besonders stark. Seine uralten Bäume, das Zusammenspiel der verschiedenen Pflanzen und Tiere und die besondere Ruhe die von einem Wald ausgehen können wir als Energietankstelle nutzen. So auch in der Meditation.

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Meditation

Verbindung mit Mutter Erde

Gerade jetzt ist es wichtig zur Ruhe zu kommen, Sicherheit und Geborgenheit zu spüren.

Unsere Kollegin Sabrina Surya ist Energetikerin und Yogalehrerin (EnergieZentriert) und hält wöchentlich geführte Meditationen für das CULUMNATURA® Team. So starten wir gleich viel entspannter und gelassener in den Tag. Nimm auch du dir ein paar Minuten Zeit und lass dich von ihr in die Ruhe und Stille führen.

Bei dieser geführten Meditation verbindest du dich mit Mutter Erde, gehst in das Vertrauen und in die Dankbarkeit, um vollkommene Zufriedenheit zu spüren.

Alles was du brauchst ist ein ruhiger Ort und einen Stuhl, damit du aufrecht sitzen kannst.
Wir wünschen dir viel Freude, Ruhe und Entspannung.

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Waldbaden

Was ist Waldbaden?
Tatsächlich kommt das Waldbaden aus Japan. „Shinrin-yoku“ – auf deutsch “Baden in der Waldluft” – nennt sich die Naturheilmethode. Es bedeutet mit allen Sinnen durch den Wald zu spazieren und ist in vielen Ländern bereits eine anerkannte Gesundheitsvorsorge. Sogenannte „Terpene“ – das sind chemischen Botenstoffe, die von den Bäumen abgesondert werden – haben eine positive Auswirkung auf den menschlichen Körper, vor allem auf das Nervensystem, die Psyche und das Immunsystem. Besonders im Sommer sowie bei Nebel und Regen ist die Konzentration der Terpene besonders hoch.

Warum Waldbaden?
Wer schon einmal die magische Atmosphäre des Waldes, die beständige Kraft der alten Bäume und den sanften Windhauch durch die Äste genossen hat, weiß um die Heilkraft des Waldes. Waldbaden ist eine Art Meditation oder auch Therapie für Stressbewältigung. Es stärkt nachweislich unser Immunsystem durch die Bildung von Abwehrzellen, lindert Stress, reduziert das Risiko an Burnout zu erkranken und senkt sogar den Blutdruck und die Herzfrequenz. Außerdem wirkt sich ein Waldspaziergang positiv bei Nervenerkrankungen aus und kann zu Krebs- und Diabetes-Prävention beitragen. Bei Atemproblemen und Lungenerkrankungen empfiehlt es sich ebenfalls den Wald aufzusuchen.

Wie funktioniert Waldbaden?
Waldbaden ist eine Achtsamkeitsübung. Du darfst dabei lernen deine Gedanken abzuschalten (das gilt auch für dein Handy) und dich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Dabei achte auf all deine Sinne und konzentriere dich auf deinen Atem. Beim Waldbaden geht es nicht darum sich auszupowern, sondern dir Zeit für dich zu nehmen und die Seele baumeln zu lassen. Dabei spielt die Zeit keine Rolle und auch das Mobiltelefon darf mal ausgeschaltet werden. Bestimmt finden sich schöne Plätze im Wald, die zum Verweilen einladen, dann nutze sie.

(Infokasten) 5 Tipps vom japanischen Waldmediziner Qing Li
Die Heilkraft des Waldbadens wurde auch durch den Waldmediziner Qing Li bestätigt. Er konnte in einem Versuch nachweisen, dass der Wald eine stress- und blutdruckreduzierende Wirkung auf den menschlichen Körper hat. Durch einen 1-tägigen Aufenthalt im Wald reduzierte sich der Adrenalingehalt des Blutes bei Männern um 30 % und bei Frauen sogar um 50 %.

  • Suche einen Platz im Wald, wo du dich wohlfühlst. Du kannst die Umgebung bestaunen oder ein Buch lesen – genieße einfach die Pause.
  • Waldbaden soll nicht anstrengend sein, sodass du davon müde wirst. Wenn du trotzdem Müdigkeit verspürst, dann lege eine Erholungspause ein.
  • Zum Stressabbau genügt schon ein Tagestrip in einem Wald in deiner Nähe.
  • Nimm dir genügend zu Trinken mit.
  • Waldbaden soll dir gut tun – wähle Zeitpunkt und Ort nach deinem Gefühl.

Quelle:
Tipps des japanischen Waldmediziners Qing Li: http://www.hphpcentral.com/article/forest-bath

 

Induktionsherd: Ein Risiko für die Gesundheit?

Der Induktionsherd hat gegenüber dem herkömmlichen Elektroherd einige Vorteile: Er ist schnell, die Temperatur lässt sich präziser regulieren, er verbraucht etwas weniger Energie und die Verbrennungsgefahr ist geringer, da die Kochfelder nicht so heiß werden. Es gibt jedoch einen schwerwiegenden Nachteil: Der Induktionsherd erzeugt ein starkes mittelfrequentes Magnetfeld, welches immer wieder im Fokus gesundheitlicher Bedenken für den Nutzer steht.

Um das gesundheitliche Risiko zu verstehen, ist es gut zu wissen, wie ein Induktionsherd in etwa funktioniert: Unter den Kochplatten befinden sich Spulen aus Kupferdraht, die beim Einschalten ein elektromagnetisches Feld erzeugen. Sobald ein Kochgeschirr mit magnetischem Boden darauf gestellt wird, wird die Energie des Magnetfeldes in Wärme umgewandelt. Dadurch erhitzt sich das Geschirr und somit auch die enthaltenen Speisen.

Es gibt rund 26.000 wissenschaftliche Studien die untersuchen inwiefern elektromagnetische Strahlung die Gesundheit gefährdet. Viele davon zeigen einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Strahlung und gesundheitlicher Beeinträchtigung. Magnetfelder werden deshalb von der WHO als „möglicherweise krebserregend“ eingestuft. Krebserkrankungen, Lymphome, Alzheimer und ALS sind Krankheiten die dadurch gefördert werden können.

Einige Untersuchungen zeigen zudem, dass die innere Struktur von Lebensmitteln die auf einem Induktionsherd gekocht werden, komplett zerstört wird. Bei einem Versuch, wurde handelsübliches, kohlesäurefreies Wasser auf unterschiedlichen Herdarten aufgekocht und mittels Wasserkristallbildern untersucht. Wie man auf den folgenden Bildern erkennen kann, wurde die innere Struktur durch den Induktionsherd völlig

      Gaskoche                                      Elektoherd                            Induktionsherd

 

Auch Sicherheitshinweise wie „Verwenden Sie vorranging die hinteren Kochfelder“ und „Halten Sie einen Abstand von 5-10 cm zum Kochherd ein“ lassen einen an der gesundheitlichen Unbedenklichkeit des Induktionsherds zweifeln.

Die Meinungen von Wissenschaftlern, ob die Stahlen nun schädlich sind oder nicht, gehen weit auseinander. Viele Menschen sind verunsichert weil es keine gesicherten, wissenschaftlichen Daten zu diesem Thema gibt. Doch für die, die auf Nummer sicher gehen wollen gibt es ja glücklicherweise noch den altbewährten Gas- oder Elektroherd, bei denen man sich keine Gedanken über elektromagnetische Strahlung machen muss.

Quelle: https://Sciencefictionliteratur/de/themen/mikrowellen/induktionsherd/