Bücherempfehlung
Sie unterscheiden zwischen Sonnenkind und Schattenkind: Ersteres ist
unser lebenszugewandter, freudiger und starker Wesenskern – letzteres
steht für unsere negativen Glaubenssätze und belastende Gefühle. Haben
wir grundsätzlich beide in uns? Und wie können wir den Schatten
zurückdrängen und das Sonnenkind in uns befreien?
Wir
tragen beides in uns, wobei bei manchen Menschen deutlich das
Schattenkind und bei anderen das Sonnenkind überwiegt. In meinem Buch
zeige ich den Lesern, wie sie Freundschaft mit ihrem Schattenkind
schließen – und wie sie ihr Sonnenkind fördern und entwickeln können.
Ich erkläre ihnen, wie sie neue Glaubenssätze bilden und, ganz wichtig,
in ihrem Gefühl verankern können. Außerdem führe ich die Leser von den
Schutz- zu den Schatzstrategien, das heißt, ich zeige ihnen konkrete
Verhaltensweisen, mit denen sie ihre Probleme lösen können. Sinn und
Zweck der ganzen Übungen ist, dass man bewusst zwischen dem Modus des
Schatten- bzw. Sonnenkindes wählen kann. Solange nämlich das
Schattenkind unbewusst bleibt, laufen die psychischen Programme
automatisch ab und der betroffene Mensch bleibt in ihnen stecken. Dabei
muss er selbst noch nicht einmal einen besonderen Leidensdruck verspüren
– aber je nachdem, welche Selbstschutzstrategien er aufweist, leidet
die Gesellschaft unter ihm.
Aber neben dem Schatten- und dem
Sonnenkind tragen wir ja auch noch eine weitere psychische Instanz in
uns: Den „inneren Erwachsenen“ beziehungsweise das Erwachsenen-Ich.
Hierbei handelt es sich um unsern bewusst reflektierenden, vernünftigen
Verstand – aber auch dieser kann nur angemessen zu Wort kommen, wenn er
um die Existenz des Schattenkindes weiß.